Testflug bei 0 Grad

    • volmi69 schrieb:

      eos-foto schrieb:

      Nur als Hinweis,

      ich würde immer vorgewärmte Accus dringend empfehlen!
      Sicher ist sicher .... :)
      Du bist ja auch ein Angsthase chinese lol
      Hab DU mal die Erlebnisse mit dem H wie ich diese hatte.....dann lachst Du über Vietna .... this :D
      Das geht nicht mehr in meinem Alter ... :S ;(
    • Hallo zusammen

      Ich bin gestern bei -7 Grad problemlos geflogen. Seitdem ich Modellfliege und es Lipos gibt, fliege ich auch im Winter. So auch meine Multikopter. Ich halte nicht viel vom künstlichen Vorwärmen über normale Raumtemperatur. Ich weiss, das ist Religions- oder Ansichtssache. Ich persönlich tus nicht, weil die Leistung während dem Betrieb und die fallende Temperatur zwei gegenläufige Faktoren sind. Vorallem bei de aktuellen, tiefen Minustperaturen kühlen die Akkus auch während dem Betrieb unweigerlich schnell aus. Und ein rascher (und bei ggf. schon nicht mehr frischen Akkus) ist ein sehr rascher Spannungsabfall möglich.

      Im Winter bei Minustemperaturen lade ich die Akkus bei Raumtemperatur und fliege strikte nur spätestens bis zur ersten Akkuwarnung. In Aller Regel sogar nur bis 14.5V unter Last. Das reicht im Normalfall auch um abdriftende Zellen zu schützen.

      Das gibt bei mir aktuell ca 15-18 Minuten Flugzeit, unter der Voaussetzung dass die vorangegangene Ladung frühestens am Vorabend gemacht wird.

      Ich bin mit der Akzeptanz, im Winter weniger lang zu fliegen über die Jahre besser gefahren was die Akkuhaltbarkeit betrifft, solange die Akkus im Betrieb nicht auch auf konstanter Temperatur gehalten werden. Und die H-Akkus sind diesbezüglich nur schlecht kontrollierbar was die Temperatur betrifft, dürften aber weit ab von der Maximalleistung und somit erheblichen Erwärmung liegen, sollte das Gerücht stimmen, dass Yuneecs 5400mAh Akkus eine Kapazität von effektiv 6300mAh haben sollen. Die 30C wird auch ein Typhoon H nur eigens in einem
      Taifun fliegend saugen.

      Meine Akkus erwärmen sich selten nennenswert beim Typhoon H.

      Gruss, Oli
    • OliTyphoon schrieb:

      Hallo zusammen

      Ich bin gestern bei -7 Grad problemlos geflogen. Seitdem ich Modellfliege und es Lipos gibt, fliege ich auch im Winter. So auch meine Multikopter. Ich halte nicht viel vom künstlichen Vorwärmen über normale Raumtemperatur. Ich weiss, das ist Religions- oder Ansichtssache. Ich persönlich tus nicht, weil die Leistung während dem Betrieb und die fallende Temperatur zwei gegenläufige Faktoren sind. Vorallem bei de aktuellen, tiefen Minustperaturen kühlen die Akkus auch während dem Betrieb unweigerlich schnell aus. Und ein rascher (und bei ggf. schon nicht mehr frischen Akkus) ist ein sehr rascher Spannungsabfall möglich.

      Im Winter bei Minustemperaturen lade ich die Akkus bei Raumtemperatur und fliege strikte nur spätestens bis zur ersten Akkuwarnung. In Aller Regel sogar nur bis 14.5V unter Last. Das reicht im Normalfall auch um abdriftende Zellen zu schützen.

      Das gibt bei mir aktuell ca 15-18 Minuten Flugzeit, unter der Voaussetzung dass die vorangegangene Ladung frühestens am Vorabend gemacht wird.

      Ich bin mit der Akzeptanz, im Winter weniger lang zu fliegen über die Jahre besser gefahren was die Akkuhaltbarkeit betrifft, solange die Akkus im Betrieb nicht auch auf konstanter Temperatur gehalten werden. Und die H-Akkus sind diesbezüglich nur schlecht kontrollierbar was die Temperatur betrifft, dürften aber weit ab von der Maximalleistung und somit erheblichen Erwärmung liegen, sollte das Gerücht stimmen, dass Yuneecs 5400mAh Akkus eine Kapazität von effektiv 6300mAh haben sollen. Die 30C wird auch ein Typhoon H nur eigens in einem
      Taifun fliegend saugen.

      Meine Akkus erwärmen sich selten nennenswert beim Typhoon H.

      Gruss, Oli
      hi Oli,
      ich finde dein Handeln relativ gefährlich.
      Keiner weis was genau für ein LipoTyp die des H sind (Folien oder Gel-Elektrolyt).
      Ich gehe mal von einer Gel-version aus (moderner) und hier gibt es erst bei Raumtemperatur eine ausreichende Ionenleitfähigkeit! (Bei Folientypen ert ab ca. 50 C°!)
      Über dieses Tatsache brauchen wir glaube ich nicht Disk., also halten wir das mal fest.

      Jetzt nimmst Du also einen Accu welcher selbst nun mal ungefähr 20-30C° UNTER noch der mind. Raumtemperatur liegt, ja sogar deutlich im Minusbereich.
      Und dann fliegst Du den H noch bis zur Accuwarnung (was ich pers. eh grundsätzlich nie mache), obwohl Du nicht weist wie schnell der Accu einbrechen kann, schon gar nicht bei den o.g. Verhältnissen!
      Du schreibst ja selbst wie gefährlich das ist.
      Das sich Deine Accus nicht nennenswert erwärmen ist logisch, weil die gar nicht die Leistung bringen können bei der Nutzung von eiskalten Accus.

      Mein Tipp an Dich:
      Sei nicht leichtsinnig, und nutze Deine Accus immer bei mind. 15-20C°Kerntemperatur des Accus.
      Fliege bei geringen Außentemperaturen NIE bis zur Accuwarnung, ich schwebe schon wieder vor mir bei 14,5-14,6V.
      Dann hast Du auch im Notfall (Landeplatz belegt durch Hunde oder Kinder etc) noch 1-2 Min absolute Notfallreserve, ohne das Deine Adrenalinfarbrik neue Leute einstellen muß.
      Beachte bitte, daß selbst Yuneec einen Betrieb nur bis 0C° empfiehlt (umso wichtger Schutzmaßnahmen zu ergreifen bei Flügen sogar darunter!)

      Alles andere an "Erfahrungen" ist ein reines "KANN gut gehen" und in meinen Augen kein sicheres Fliegen.
    • Hi Michael

      Hmm... ich glaube, Missverständnis. Ich lasse die Akkus ja nicht künstlich auskühlen bevor ich fliege. Aber ich lade sie temperaturkompensiert und im Normalfall an der Wärme bei Raumtemperatur. Ist das nicht möglich, dann habe ich mein Lipocase dabei und im Winter auch Wärempads damit die Akkus nach dem Flug nicht auf Umgebungstermperatur fallen. Aber was ich oben geschrieben habe ist, dass ich sie nicht auf 30 oder 40 Grad, oder noch wärmer heize bevor ich fliege, da hier bei schnellem Temperaturabfall die Restflugzeit kaum einzuschätzen ist, da Temperatur und Restkapazität zwei gegenläufige Faktoren sind. Und spätestens wenn man einen alten Akku geflogen ist der dann unter 15.5V innert Sekunden auf unter 14V rauscht, dann weiss man von was ich spreche - dann gibts mit jedem Heli eine Autorotationslandung oder bei zu tiefer Höhe einen neuen Heli. Meistens leider das Zweite. Mit einem Handwarmen Akku, anständig geflogen und nicht überbeansprucht, habe ich unter dem Strich ein deutlich kleinerer Verschleiss erfahren, als mit extremen Temperaturdifferenzen zu Gunsten der eventuell paar Minuten längeren Flugzeit.

      Meine H-Akkus sind im Vergleich zu so manch anderer Zelle ziemlich stabil, auch bei kalten Temperaturen draussen. Ob sie nun innenrum gut isoliert sind oder ob Yuneec hier eine vergleichbar sehr gute Qualität liefert, kann ich nicht beurteilen, da mir das Innenleben der Akkus unbekannt ist. Meine 23 Grad warmen Akkus vor dem Flug, haben nach dem Flug eine Kerntemperatur von knapp 19 Grad bei einer Aussentemperatur von-7 Grad, gemessen mit Infrarot. Aussenhülle, 7 Grad. Der Balancer gibt im geflogenen Zustand eine Zellabweichung von 0.02-0.05 V je nach Akku und nahch dem Nachladen und 20 Minütiger Ruhephase wieder 4.19-4.20 Volt / Zelle.

      Bleibt vielleicht anzumerken, dass ich mit einem externen Ladegerät lade und pflege und den Yuneec Lader nur als Unterstützung brauche, wenn ich mehrere Akkus laden muss.

      Jede qualitativ anständige Lipozelle erträgt anstandslos kurzzeitige Beanspruchungen bis auf leicht unter 3.7V pro Zelle. Ensprechend sind 14.5V auch bei kalten Aussentemperaturen gut fliegbar sofern der Akku vorher Raumtemperatur hatte. Denn die Ruhespannung der Akkus liegt bereits bei Teillast deutlich über den 14.5V und wer mit 14.5V auf dem Boden aufsetzt (ich schrieb ja nicht dass ich dann erst umdrehe) der riskiert weder Akku noch Fluggerät. Leerlaufspannung am Boden, veweils um 15-15.2V

      Ich prakzitiere das seit Jahren so und fliege mit sämtlichen Akkupacks seit 15 Jahren ohne nur schon die geringsten Probleme abgesehen vom normalen Verschleiss, der dich früher oder später einfach zwingt den Akku zu ersetzen. Ich hatte noch nie einen Lipo der sich aufblähte oder sonst irgendwie chemisch reagierte solange die Zellspannung im Leerlauf nicht dauerhaft unter 3.3V sank. Mein Align Heli sog aus den Hochleistung Akkupacks (70C/140C) mit Einzelzellenüberwachung während des Flugs jeweils derart viel Strom, dass die Zellspannung unter Vollast kurzzeitig bis auf 3V sank während des Akroflugs. Hat niemals eine Zelle gekümmert solange das nicht für über 3 Sekunden war. Okay diese Akkus sind preislich und qualitativ jenseits des H-Akkus, aber auch sie waren Lipos und sind alle heile geblieben.

      Gruss,
      Oliver
    • Dann ist alles Gut Olli,

      bei guter Raumtemperatur halzte ich meine Accus auch und gut ist. Nur wenn ich weis das ich den Copter oder die Accus draußen weiter tragen muß etc, gebe ich denen einen höhere Kerntermperatur vorab.
      Also Accus mit nur noch 10C° und darunter fliege ich nicht mehr.