Flugverbotszone

    • Alpi schrieb:

      Hallo Spot

      Dein Beitrag betrachte ich als grenzenlosen Spot und destruktiv - aha dem BAZEL nicht schreiben? Und sich dann aufregen dass die mit Korrekturen Verbesserungen nicht klar kommen wie dann auch DJI? Stell Dir vor: man gibt denen was bekannt was ihnen als Fehler unterlaufen ist - und staune, die kriegen das auf die Reihe. Woher ich das weiss? Ich beschäftige mich eingehend damit und versuche solche nichts bringenden aufmüpfigen, aufwiegelnden Beiträge zu vermeiden - merke: zufälliger weise habe ich gute Kontakte zu BAZL und zu skyguide- und die sagen: 'meldet uns wenn Fehler in den Karten sind, wir versuchen die so schnell wie möglich zu beheben. Und stellt Euch vor: auch bei uns arbeiten nur Menschen die auch mal Fehler machen, darum sind wir auf Hinweise dankbar.'
      Werter Alpi,

      bitte lies meinen Beitrag nochmals genau durch. Ich habe sehr gute Verbindungen ins BAZL/Skyguide und mit beiden auch fast jeden Monat Meetings. Hier ist ja nicht das BAZL oder SkyGuide/AirMap falsch sondern die Karten von DJI. Die DJI Karte malt irgendein Chinese im Hinterzimmer und erfindet so lustige Sachen wie Flugverbote über Stadien, Militärkasernen und Gefängnissen. Auch unterteilt er die CH Flughäfen in unterschiedliche Kategorien - ein paar sind nur Warning Zones, andere sind Restricted Zones oft sind beide falsch und wenn sie mal am richtigen Ort sind dann stimmt dafür die Grösse nicht.
    • Spot es ist weder mit einem richtigen Heli noch mit einer Drohne erlaubt in die Nähe eines Gefängnisses zu fliegen, das ist ein no go und kann einen Alarm auslösen und das kann teuer werden!
      Und auch bei einem Heli Port eines Spitals dürfte es besser sein nicht zu fliegen, einfach aus lauter Vernunft!

      Ich würde es gut finden wenn sie bei Gefängnissen eine 1 Km Sicherheitszone auch für Drohnen einführen würden und die auch auf der Karte erscheinen würden.
      Denn ich weiss nicht wo es überall einen Knast hat, ich kenne nur den bei Lenzburg/Staufen!

      Jeder Spital hat soviel ich weiss einen Heli Port, da ist fliegen verboten!
    • Hallo Johnars,

      also es ist so:

      1. es ist nicht verboten in die Nähe von Gefängnissen zu fliegen. Aus Sicht Bund ist es nicht mal verboten es zu überfliegen. Bisher gibt es keine rechtskräftigen Urteile, aber der Luftraum über einem Grundstück gehört nicht dem Eigentümmer. Jedoch hat er natürlich ein Interesse am näheren Luftraum seines Grundstücks. Juristen gehen im Moment davon aus, dass das Interesse eines Eigentümers am Luftraum in ca 30-40m Höhe enden. Das Gefängnis hat daran natürlich keine Freude, kann aber nicht viel dagegen unternehmen. Ob es nun nach Gesundem Menschenverstand schlau ist ein Gefängnis zu überfliegen ist eine andere Sache.

      2. Heliports von Spitälern sind keine eingetragenen Flugplätze nach ICAO, dafür müssten Sie nämlich auch gewisse Auflagen erfüllen z.b. Flugsicherungsaufgaben übernehmen. Wären alle Helilandeplätze von Spitälern ebenfalls mit 5km Zone belegt könnten wir noch viel weniger fliegen. Also Fakt ist, dass fliegen in der Schweiz aus rechtlicher Sicht bei Spitälern ebensowenig verboten ist wie bei Gefängnissen oder Stadien. DJI sieht das anders, spiegelt aber eben nicht die korrekte rechtliche Lage in der Schweiz wieder. Im übrigen hat noch lange nicht jedes Spital einen Helilandeplatz.

      Allzeit Gute Flüge

      PS: Mein verbindliche Quelle ist das LFG, die LFV und die VLK allenfalls noch Gemeinden sofern die Kantone sie dazu ermächtigt haben (was bisher nur Bern und Genf gemacht haben). Alles andere ist rechtlich nicht haltbar, denn Luftfahrt ist Bundessache (UVEK / BAZL).
    • Soviel zu den Gefängnissen im Aargau:
      Manfred Tschannen, Chef der Regionalpolizei Bremgarten
      Bereits aufgerüstet wurden sämtliche Gefängnisse im Aargau. Die Spazierhöfe wurden zusätzlich vergittert, damit keine Gegenstände von oben in den Hof geworfen werden können. Das Gefängnis Lenzburg verfügt ausserdem seit Ende 2017 über ein Drohnenabwehr-System. Inzwischen erkennt das System nicht nur Drohnen, sondern auch Objekte von der Grösse eines Tennisballs, die über die Mauern geworfen werden. Bei Gegenständen muss der Wärter jeweils nachschauen, was im Hof landete. Drohnen können die Beamten mit einer Netzpistole abschiessen. Erstfälle gab es bisher kaum, sagte Gefängnisdirektor Marcel Ruf im Januar zum Regionalsender «Tele M1». Das System habe noch nie Alarm geschlagen.

      Gruss Armin

      P.S. Als ich mal nähe Gefägnis Lenzburg war mit dem Auto, ist ein bemannter Heli zu nahe ans Gefängnis Lenzburg gekommen, das hat einen Alarm ausgelöst, würde mich interessieren, was das den Piloten gekostet hat!
    • Johnars schrieb:

      Ich würde es gut finden wenn sie bei Gefängnissen eine 1 Km Sicherheitszone auch für Drohnen einführen würden und die auch auf der Karte erscheinen würden.
      Denn ich weiss nicht wo es überall einen Knast hat, ich kenne nur den bei Lenzburg/Staufen!

      Jeder Spital hat soviel ich weiss einen Heli Port, da ist fliegen verboten!
      1 Km abstand ist zu viel, ein par wenige Meter reichen. Wo steht das wegen Spital?
      Ich persönlich finde, einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen, dann würde es nicht als wie mehr Einschränkungen geben.
    • Das mit dem Spital Heli Port stimmt nicht, habe das mit den normalen Heli Ports durcheinander gebraucht. Aber spätestens wenn ein Rettungshubschrauber den Spital anfliegt sollte man abhauen und somit die Drohne runterholen, genau so darf man ja auch Unfälle und Rettungspersonal nicht gefährden.

      Wenn alle immer vernünftig fliegen würden, gäbe es nicht noch mehr Regeln.
    • Hallo Zusammen

      Ich stelle mal meine Frage(n) hier rein, die Suche hat nichts ergeben. Bisher habe ich meine Drohne immer ausserhalb von bewohnten Gebieten fliegen lassen. Die Karte vom BAZL mit den Zonen ist mir soweit klar. Ganz klar ist mir jedoch nicht, wie sich das mit dem Fliegen über bewohnten Gebieten ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss ich aktuell 100m Abstand von Menschenmassen halten.

      Darf ich die Drohne über bewohntem Gebiet(Städte und Gemeinden) fliegen lassen?

      Weiterhin habe ich heute eine Meldung beim Start auf dem Display gehabt, dass ich mich in einer Autorisationszone befinde, gemäss Karte von DJI, ein automatischer Start sei nicht möglich.

      Was passiert, wenn ich die Drohne trotzdem fliegen lasse? Hat da jemand Erfahrungen?

      Danke und Grüsse
      Andi
    • Ja man darf auch über bewohntem Gebiet fliegen, muss aber beachten, dass Du eben über keine Menschenansammlungen fliegst (z.b. ÖV Haltestellen o.ä. wo sowas vorkommen kann).

      Tja DJI ist halt so ne Sache. Ich finde das Saudoof weil es falsche Sicherheit vorgaukelt. Kurze Story: DJI interessiert sich einen Deut für die CH Regeln. Halte Dich an die Karte des BAZL. Wenn Du Pech hast (kommt öfters mal vor) dann fliegt die DJI auch dort nicht wo man vom BAZL her dürfte. Darf jeder das Denken was er will, ich bin absolut kein DJI Fan.
    • Bei mir wo ich wohne hat DJI eine Flugverbotszone programmiert, obwohl ich nach BAZL dort fliegen darf.
      Die Fläche ist nur ca 20 X 50 Meter.
      Ein start ist dort nicht möglich.
      Starte ich sie gleich neben an, habe ich keine Möglichkeit die Drohne zum Startpunkt zurück zu fliegen, den sie stoppt schon einige Meter vorher.
      Nehmen wir an die Verbotszone ist fast an einem Ufer, aber Du kannst sie am Ufer noch starten, musst Du rechnen dass Du sie auf dem Wasser landen musst, oder schlimmsten falls sogar auf einer Autobahn oder sonst wo an einem sehr ungeeigneter Stelle.
      Ich hatte Glück konnte sie in einem Steinbruch zu landen wo ich zutritt habe.
      Ich find das eine gefährliche Lösung von DJI dass die Drohne nicht mal zum Starpunkt zurück fliegen kann wo eigentlich kein Verbot ist.
      Es ist mir auch ein Rätsel warum DJI plötzlich bei uns Verbotszonen einrichtet.
      Ich werde jedenfalls nie mehr ein Abdata für Verbotszone machen.
      Ich halte mich lieber an die Bazl Karte.
      Übrigens habe gesehen Du wohnst nicht weit weg von dieser Stelle. ( Oristal Liestal ) geh doch mal dort hin und teste es.
    • Hallo hier zusammen.
      ich hoffe, ich bin hier richtig. Mein Chef hat diese Probleme auch ständig mit DJI und Zonen.

      Allerdings haben wir auch häufig den Fall, dass es Adressen gibt, wo BAZL und auch DJI KEINE EINSCHRÄNKUNGEN angeben, wenn er aber starten möchte vor Ort, dann sagt die App, dass es nicht geht, die Freischaltung beantragt werden muss.
      Wenn ich diese Zone bei DJI beantragen will, folgt aber die Ablehnung, da es in deren Datenbank gar keine Einschränkung gibt. Ein Kreislauf und über den Support hat man ja nur Bots, die einem Antworten.

      Dieses Problem tritt bei uns wöchentlich auf und ich finde einfach keine Gründe.
      - Meistens klappt es irgendwann doch, wenn wir manuell die DJI Support Email terrorisieren und gefühlt hundertfach synchronisieren.

      - liegt es an der Drohne (DJI Mavic Pro) oder Verbindung?
      - Wir aktualisieren die Karten, wie von denen beschrieben.
      - Machen wir irgendwas falsch?

      Kennt jemand diese Probleme und kann helfen?
      Lieben Dank
    • Nachtrag von mir:
      Folgende Fehlermeldung habe ich:
      "Flugbeschränkungen
      Fluggerät kann nicht starten. Die Freischaltung dieser Zone wurde nicht beantragt. Bitte Antrag zur Entsperrung der Zone einsenden."

      Antwort nach dem Einreichen des Antrages bei DJI:
      "Your Custom Unlocking application (Tracking Number: xxxxx) has been rejected because of the reason below:
      DJI doesn't limit the drone in this area, the drone can take off normally. If the drone cannot take off, please kindly update the precise fly safe database to the latest version 01.00.01.18 or go to the?General setting->Unlocking list->Aircraft?to toggle off the unlocking license button and try again. Please contact flysafe@dji.com for help if it still not working."